IRONMAN 70.3 St. Pölten

Sandra Huber bei Mitteldistanz in Niederösterreich am Start

Wie bereits mehrmals berichtet hat sich Sandra dem Laufen verschrieben. Dass sie Triathlon dennoch kann, zeigte sie spätestens mit ihrer Leistung in St. Pölten. „Grundlagen braucht man auch beim Laufen. Um die Motivation im Training aufrecht zuhalten habe ich mir vorgenommen, beim 70.3er zu starten!“, erzählt sie über ihre Gründe für ihren Ausflug zum Triathlon. 

Das Rennen startete bereits in den frühen Morgenstunden, weshalb das Schwimmen vor allem eines war - ein Kälteschock! Das 16 Grad kalte Wasser machte die erste Disziplin zur Herausforderung. Gut, dass die charakteristische Streckenführung in St. Pölten bereits nach wenigen Rennminuten das erste Highlight bereithält. Beim Lauf vom ersten in den zweiten See konnte sich Sandra wieder etwas aufwärmen, bevor sie die nächsten Bojen in Angriff nahm. 

Grundsätzlich zeigte sich der Tag allerdings von seiner besten Seite und verwöhnte ZuseherInnen und AthletInnen mit Sonnenschein und angenehmen Temperaturen. Damit ließ sich der Radkurs noch besser genießen: „Das Radfahren durch die Wachau war super. Die Region ist sehr schön und die Strecke mit mehreren Anstiegen, aber auch Drücker-Passagen, abwechslungsreich.“ 

Von den fehlenden Radkilometern, die dem veränderten Fokus im Training geschuldet sind, war vorerst nichts zu bemerken. Erst beim Laufen kassierte Sandra ein paar Minuten. “Dadurch, dass ich draußen erst 300 km Rad gefahren bin, hab ich die 90 km nicht so gut verkraftet und musste Tempo raus nehmen”, erklärte sie.

Sandra lief nach 5:37 Stunden über die Ziellinie und ist mit ihrer Leistung sehr zufrieden: “Ich hatte einen super Tag und vor allem sehr viel Spaß! Ich kann dieses Rennen auch nur weiterempfehlen, die Location ist super!”


Veröffentlicht in Triathlon am 26.05.2019 20:03 Uhr.

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